Den obligatorischen Abstecher ans Schwarze Meer haben wir mit Odessa "erledigt". Und, so negativ das gerade klingen mag, es war super dort! So ein Meer vor der Tuer, das macht einfach was aus: die Luft, der Himmel, die Stimmung der Stadt...alles ein bisschen weiter, offener. Auch wenn der Strand nicht sehr viel Freiraum zwischen den Handtuechern zuliess...Wir haben diesmal in einem Hostel mit, sagen wir mal, "viel Charakter" geschlafen, da muss man dann halt an anderer Stelle Abstriche machen und die Kakerlake zur Begruessung tolerieren...Nach der wirklich aetzenden Nacht im Zug (siffigster Nachtzug bislang, betrunkener Bettnachbar, der ordentlich Party gemacht hat und nicht nur sein Bett dafuer nutzte...armer Andreas...) fiel mir das allerdings eher schwer...naja. Nach der ersten Runde an der frischen Luft und einem Fruehstueck auf den beruehmten Treppen sah alles schon nicht mehr so schwarz aus. Die Stadt konnte einiges ausbuegeln, auch wenn es an sich nicht viel zu sehen bzw zu besichtigen gab. Ich habe einfach die Atmosphaere sehr genossen und habe mich an suedwest Europa erinnert gefuehlt, lange viel los auf den Strassen, schoene Altstadt. Am 2. Tag haben wir, auch aufgrund der Hostel Struktur (sorry, ich finde auf dieser tastatur einfach keinen Bindestrich...hoffnungslos), sehr nette Leute aus Muenchen kennengelernt und einen lustigen und interessanten letzten Abend gemeinsam verbracht, in irgendeiner Kellerkneipe in einer Seitenstrasse...
Das ist jetzt ein eher oberflaechlich gehaltener Artikel geworden...muessen die Bilder fuer sich sprechen und ihr entschuldigen, sind mal wieder auf dem Sprung... und die Rucksaecke wollen noch gepackt werden.
kurz vorab zu den Odessa-Bildern:
Wir haben hier den tollen, menschenleeren Strand, Bilder vom Hafen und der City, Bilder von unserem Ausgehabend mit weiteren lustigen Reisenden aus Muenchen (beste Gruesse an dieser Stelle), ein Bild aus unserem Hostelzimmer und Bilder von unserer Abfahrt nach Bessarabien ins ukrainische Donaudelta.
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